Pressemitteilung: Höhere Fördersätze für Kommunen erleichtern den Bau von Radwegen und den Ausbau von Straßen und Brücken auf freier Strecke

Der Landtagsabgeordnete Thomas Roth (FDP) aus dem Westerwald begrüßt die Entscheidung von Verkehrsminister Dr. Volker Wissing, die Fördersätze für kommunale Infrastrukturmaßnahmen um zehn Prozent zu erhöhen, ausdrücklich. Statt bis zu 70 Prozent zahlt das Land bei neuen Projekten für den Bau von Radwegen und den Ausbau von Straßen auf freier Strecke künftig bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Einen „Turbo-Zuschlag“ um weitere zehn Prozent (auf bis zu 90 Prozent) gibt es für den Bau von Pendler-Radrouten.

Das Land gewährt den Landkreisen, Städten und Gemeinden Zuwendungen für investive Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Geld vom Land gibt es für den Ausbau verkehrswichtiger kommunaler Straßen und für die Sanierung von Brücken auf diesen Straßenabschnitten. „Dieser Zuschlag auf den Grundfördersatz ist ein Anreiz für die Kommunen, notwenige Bauprojekte schneller anzugehen“, betont Thomas Roth.

„Auch für die überall wünschenswerte Steigerung des Radverkehrs im Alltag bedeutet die Förderung der Radwege einen Schub. Mit dem zusätzlichen „Turbo-Zuschlag“ von nochmals 10 Prozent für Pendler-Radrouten schaffen wir starke Anreize für die Kommunen, das Radwegenetz gezielt zu stärken und so mehr Menschen zum Umsteigen auf das Rad zu bewegen“, hofft Roth.

„Eine leistungsfähigere Infrastruktur kommt den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen vor Ort zugute. Gerade die Menschen im Westerwald profitieren von einer Stärkung der lokalen Verkehrsinfrastruktur“, ist Roth überzeugt.